Partizipative Führung und New Work

Potenziale mobilisierenZukunft gestalten

Unternehmen und Organisationen entscheiden sich immer häufiger für neue Formen der Zusammenarbeit: Mehr Teilhabe, weniger Hierarchie, lautet in der Regel das Ziel. In unseren Workshops zeigen wir, wie Sie gemeinsam Rahmenbedingungen schaffen können, die attraktiv und zeitgemäß sind, Partizipation ermöglichen und gleichzeitig das Potential Ihrer Organisation vergrößern.

Wir arbeiten mit Methoden der agilen Organisationsentwicklung, des Facilitating und New Work. Dabei stellen wir erprobte Formate vor, gehen auf die dahinterstehende Haltung ein und liefern konkrete Anleitungen, die Sie sofort anwenden können.

1. Inhalt unserer Workshops

Kommunikation
Wie können Meeting-Formate aussehen, die Beteiligung ermöglichen, verschiedene Perspektiven miteinander verbinden – und trotzdem keine Zeitfresser sind? Wie gelingt es, nuanciert und doch klar kommunizieren, z.B. auch in schwierigen Feedback-Gesprächen?

Entscheidungsprozesse
Hier geht es um Methoden, wie Sie partizipative Entscheidungsprozesse im Team strukturiert angehen und auch Konflikte auf partizipative Weise lösen können. Ziel ist eine Verbindlichkeit im Team, bei der alle Beteiligten auf die Einhaltung der gemeinsam vereinbarten Regeln achten, etwa durch rotierende Rollen.

Inner Work
Um gut mit Veränderungen im Außen umzugehen, braucht es einen stabilen inneren Kern. Wir zeigen Techniken, um auch in einem stressigen Berufsalltag bei sich zu bleiben, passende Entscheidungen zu treffen und diese nuanciert zu kommunizieren.

Innovative Grundhaltung
Neue Herausforderungen brauchen auch neue Lösungsansätze. Wie schaffen Sie es, die Zukunft wirklich mitzudenken, ohne in den Grenzen alter Muster stecken zu bleiben? Wir begleiten Ihre Ideenfindung mit Formaten wie der Zukunftskonferenz, dem Design Thinking und der Theorie U.

Wertearbeit
Wir nehmen die Werte Ihrer Organisation und Ihre jeweiligen persönlichen Werte im Team in den Blick. Sie lernen Methoden kennen, um Werte und Bedürfnisse sichtbar zu machen und einzubinden.

Aus unserer Werkstatt
Methoden, mit denen wir arbeiten

Facilitating: Das notwendige Wissen für Veränderungsprozesse ist in jedem System vorhanden, aber nicht immer bewusst verfügbar. Facilitating bedeutet für uns, Sie als Team oder Organisation in Kontakt mit Ihren Ressourcen zu bringen.

Thinking Environment: Hier geht es um eine wertschätzende Grundhaltung und um praktische Meeting-Formate, die wirklich alle beteiligen. Ziel ist es, in einer Zeit steten Wandels alle Teammitglieder darin zu unterstützen, selbständig zu denken und Verantwortung zu übernehmen.

Liberating Structures: 33 konkrete Methoden und Kommunikationsformate, um mehr Beteiligung in einer Gruppe zu ermöglichen.
→ Liberating Structures

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2. Warum Partizipative Führung?

Innovationskraft durch Diversität
Unterschiedliche Werte anzuerkennen und in Ausgleich zu bringen ist ein guter Weg, alle ins Boot zu holen und zu einem konstruktiven Miteinander zu kommen. Sie vergrößern Ihre Handlungsoptionen und Innovationskraft, wenn Sie Diversität im Team nutzen und auf diese Weise verschiedene Perspektiven, Lösungsansätze und Ideen kombinieren können.

Orientierung
Gemeinsam getragene Werte bieten gerade in Zeiten des Wandels eine gute Orientierung für Entscheidungen des Teams. Sie fungieren wie ein Kompass, ermöglichen eigenverantwortliches Handeln und sind gleichzeitig Ausgangspunkt für gelebte Diversität.

Vertrauen und Verbindlichkeit
Gute, ehrliche Kommunikation im Team ist der Schlüssel für eine nachhaltig effektive und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Wenn Sie regelmäßiges Feedback leben und Entscheidungsprozesse gemeinsam gestalten, sind Verbindlichkeit und Sicherheit deutlich höher.

Sinnhaftigkeit
Die Bedeutung von Status und Einkünften nimmt ab, die Frage nach Sinn und Mitgestaltung wird immer wichtiger. Wenn Menschen mitgestalten können, zeigen sie dafür im Gegenzug oft hohen Einsatz und große Verantwortungsbereitschaft.

3. Wie gehen wir vor, was zeichnet uns aus?

Theorie mit Praxis
Wir arbeiten wissenschaftlich fundiert und zugleich praxisnah: In unseren Tagesworkshops und Fortbildungen über mehrere Termine erhalten Sie theoretischen Input und wenden das Neue sofort in praktischen Übungen an. Wir liefern konkrete „Anleitungen“, damit Sie Methoden oder Formate ohne weiteren Aufwand übernehmen können. Sie gehen regelmäßig in den Erfahrungsaustausch mit anderen Teilnehmer:innen.

Individuelle Umsetzung
Es gibt nicht den einen Weg oder die eine Methode. Wir zeigen verschiedene Optionen und unterstützen Sie dabei, den für Sie passenden Weg zu finden. Sie setzen sich individuelle Ziele, planen konkrete erste Schritte für die Umsetzung und werten diese bei mehrteiligen Fortbildungen im darauffolgenden Modul miteinander aus.

Veränderungsprozesse und Ideenentwicklung
Wenn Sie bereits festgelegte Ziele haben oder eine Umstrukturierung bevorsteht, begleiten wir Sie mit partizipativ ausgerichteten Methoden dabei, diesen Weg gemeinsam zu gestalten und die Veränderung aktiv in die Hand zu nehmen. Für Ihre Strategieentwicklung arbeiten wir mit Kreativformaten wie Design Thinking, Appreciative Inquiry oder der Zukunftskonferenz.

Wir sind überzeugt
Uns geht es um Menschen, um Miteinander, um Verstehen. Wir arbeiten als Trainerinnen auch selbst im Team und leben das, was wir vertreten. Unsere Teilnehmer:innen geben uns regelmäßig die Rückmeldung, dass genau dieser Ansatz ein vertrauensvolles Arbeiten in der Gruppe sehr befördert.

4. Beispiele für Workshops

Wir bieten individuell konzipierte Inhouse-Trainings an, etwa zu den Themen Kommunikation, Wertearbeit, Inner Work oder Innovative Grundhaltung. Die Länge der Workshops ist variabel (ein- oder zweitägig, mehrere Module).

Gerne können Sie sich auch für unsere Workshopreihe bei der Paritätische Akademie Berlin anmelden, etwa den vierteiligen Zertifikatskurs: „Partizipative Führung: Vier Kernkompetenzen, um Veränderungsfähigkeit in Teams zu etablieren“.

5. Testimonials

6. Referenzen

DLR Innovationhub: Gemeinsam disruptiv gestalten. Konzeption und Moderation von acht Kreativ-Workshops, Themen u.a.: Cradle to Cradle, Baustelle der Zukunft, Grüner Wasserstoff, Kreislaufwirtschaft, Elderly Care.

Paritätische Akademie Berlin: Zertifikatskurs Partizipative Führung: Vier Kernkompetenzen, um Veränderungsfähigkeit in Teams zu etablieren. 4 x 2,0 Tage

Bezirksregierung Münster, Dezernentenkonferenz: Tagesworkshop „Selbstverantwortlich führen – nach Innen und nach Außen“

TU München: Workshop Design Thinking für Dozent:innen, 3,0 Tage

Stadt Emmerich, niederländische Gemeinden Oude Ijsselstreek und Montferland: Workshop Arbeitskultur und Entwicklung einer gemeinsamen Zukunftsstrategie.

Technisches Hilfswerk, Bonn: Design Thinking Workshop zum Thema Netzwerken, 1,5 Tage

Sozialpädagogisches Fortbildungsinstitut Berlin Brandenburg: Seminarreihe „Die drei Säulen der partizipativen Führung“, 3 x 2,0 Tage

Fortbildungsakademie des Landes NRW, Herne: Workshop „Veränderungsprozesse besser steuern. Organisationskultur erkennen, beachten und verändern“, 2,0 Tage

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Hier können Sie in drei Abschnitten weiterlesen:

Führungskräfte werden zum Coach: Es geht ganz wörtlich um mehr Teilhabe. Das heißt, Mitarbeitende werden stärker in Entscheidungen mit eingebunden, bilden sich ein eigenes Urteil, übernehmen Verantwortung. Führungskräfte beziehen Mitarbeiter:innen stärker ein und spielen insgesamt eine eher moderierende Rolle. Ziel ist es, nicht alles selber zu machen, sondern das Team in die Lage zu versetzen, eigenständig und erfolgreich agieren zu können. Die Führungskraft wird zu einer Art Coach.

Jeder kommt zu Wort: Konkret, im Hinblick auf Entscheidungen: Die Teamleitung moderiert Besprechungen, in denen alle ihre Sichtweisen schildern und das Team schließlich gemeinsam zu einer Entscheidung gelangt. Teams geben sich selbst Regeln, wie solche Besprechungen verlaufen sollen – etwa indem Redezeit zugewiesen wird und jede:r eine festgelegte Zeit bekommt. So kommen alle zu Wort und können ausreden. Vorteil: Die Beteiligten verstehen einander besser, können besser nachvollziehen, wie die direkten Kolleg:innen zu einem Thema stehen, welche Bedürfnisse und Werte sie haben. Stillere Kolleg:innen müssen sich beteiligen, Vielredner sich fokussieren. Wenn entsprechende Formate eingeführt werden, steigt das Engagement im Team deutlich an.

Diversität als Bereicherung: Sie vergrößern Ihre Handlungsoptionen und Innovationskraft, wenn Sie Diversität im Team einbinden und verschiedenen Perspektiven, Lösungsansätze und Ideen kombinieren können. Auf der Grundlage passender Meeting-Formate und einer Haltung der Wertschätzung wächst das Potenzial des Teams.

Gemeinsame Kontrolle: Nicht nur das Aufstellen von Regeln erfolgt gemeinsam, auch die Kontrolle und Bewertung liegen beim Team. Das Team reflektiert den Fortschritt eines Vorhabens, Kolleg:innen geben sich im Team Feedback, benennen Erfolge und Schwachstellen. Das heißt, die Problemlösung und das Ansprechen schwieriger Themen liegt nicht länger allein bei der Leitungsebene. Aufgabe der Führungskraft ist es, auf die Prozesse zu achten, d.h. auf die gemeinsame Entwicklung und die gemeinsame Kontrolle.

Neuer Blick auf Hierarchien: Generell spielen Hierarchien eine geringere Rolle, wenn alle am Entscheidungsprozess beteiligt sind und gehört werden. Weniger Kontrolle, mehr Eigenverantwortung, lautet das Motto. Dabei bewegt sich der Grad der Partizipativen Führung zwischen den Polen von hierarchischer Führung plus ein wenig Mitbestimmung und völliger Selbstorganisation. Jedes Team bzw. jede Organisation kann ihr eigenes Modell im Rahmen dieser beiden Pole erarbeiten.

Zugang zu Informationen: Eine wichtige Voraussetzung für eine größere Teilhabe ist zudem, dass Informationen geteilt werden. Das heißt, das Team hat Zugang zu allen wichtigen Informationen, diese werden nicht als Kaskade, zeitverzögert und verkürzt, von Ebene zu Ebene nach unten an die Mitarbeiter:innen weitergegeben – sondern gleichzeitig und komplett. So können sich alle Beteiligten ein Bild machen, mitdenken und Lösungsvorschläge für gemeinsame Probleme entwickeln.

Vom Ganzen her denken: Eines der Hauptrisiken in Veränderungs- und Innovationsprozessen liegt darin, nur aus der eigenen, engen Perspektive auf ein Thema zu schauen. Das führt oft dazu, dass Beteiligte schnell zu naheliegenden Lösungen kommen wollen, die ihren eigenen Interessen dienen, oder grundsätzlich auf die Hindernisse und Bedenken gegenüber der Veränderung fokussieren. Der Ansatz, von Anfang an im Austausch zu sein und gemeinsam vom größeren Ganzen her zu denken, ist eine kraftvolle Möglichkeit, zu nachhaltig funktionierenden Lösungen zu kommen.

Gemeinsames Ziel: Vom Ganzen her zu denken erfordert Empathie mit den Perspektiven aller am Gesamtsystem Beteiligten, sowie ein Verständnis der Zusammenhänge innerhalb dieses Gesamtsystems. Eine tiefgreifende und nachhaltige Veränderung oder Innovation wird nur dann erzielt, wenn sie für alle Akteure und das gesamte System sinnstiftend ist und alle wissen, warum sie diesen Veränderungsprozess angehen, was die Intention und der Mehrwert dieses Prozesses sein werden.

Zukunftsplanung die wirklich passt: Findet ein solcher Austausch regelmäßig in der gesamten Organisation statt, wird es möglich, die Funktionsweise anderer Abteilungen besser kennenzulernen und wirklich zu verstehen. Auf diese Weise wird Silodenken vermieden, und für die Zukunftsplanung können die Bedürfnisse aller berücksichtigt werden. Das erfordert zunächst Zeit, zahlt sich aber später aus, weil weniger nachträglich angepasst werden muss.

Erfülltes Arbeiten: Ganz simpel – weil die alten Modelle oft nicht mehr funktionieren! Starre Hierarchien werden immer weniger akzeptiert, sie würgen zu viel Potenzial ab. Viele Mitarbeiter:innen, gerade aus der Generation der Millenials, möchten sich beteiligen und sind immer weniger bereit, einfach Regeln zu befolgen, die sie nicht nachvollziehbar finden. Wenn Unternehmen auch für diese Generation attraktiv sein wollen, ist es wichtig, sich mit ihren Erwartungen an ein erfülltes Arbeiten auseinandersetzen.

Schaffbarkeit: Status und hohe Gehälter werden als Ziel weniger wichtig, sie werden abgelöst von der Frage nach Sinn und einer individuellen Work-Life-Balance. Viele Mitarbeiter:innen wünschen sich, dass ihre Führungsaufgabe an einem normalen Arbeitstag zu schaffen ist, oder sogar in Teilzeit. Um das zu ermöglichen, ist Partizipation der Schlüssel.

Schnelles Reagieren: Starre Hierarchien führen in vielen Fällen nicht mehr zu den gewünschten Ergebnissen, wenn es um Problemlösung und schnelles Reagieren geht. Generell ist das Arbeitsleben komplexer und schnelllebiger geworden: Organisationen unterliegen einem ständigen Wechsel der äußeren Anforderungen, d.h. Vorgaben von bestimmenden Instanzen und Geldgebern, oder wechselnde gesetzliche Vorgaben.

Zunehmende Komplexität: Hier spiegelt sich ein größerer Zusammenhang in Organisationen wider, der weltweit zu beobachten ist. Oft ist die Rede von der sogenannten VUCA-Welt: Das Leben ist geprägt von Volatilität, Ungewissheit, Komplexität, Ambiguität. Das heißt konkret, dass sich Arbeits- und Lebensverhältnisse in einem zunehmenden Tempo verändern, und dadurch wächst die Ungewissheit. Es lassen sich weniger Vorhersagen für die Zukunft treffen, immer mehr Faktoren wirken komplex aufeinander ein. Wenn alle mitdenken und Verantwortung übernehmen, kann einfach schneller und passgenauer reagiert werden.

Neue Arbeitsformen: Die Digitalisierung etwa hat enorme Auswirkungen und erhöht das Tempo und die Taktung im Alltag. Wir alle müssen schneller reagieren und uns schneller Meinungen bilden. Teams werden remote geführt, es wird von unterschiedlichen Orten aus gearbeitet. Die stets neu auszuhandelnden Fragen nach Zeit, Ort und Verfügbarkeit und Arbeitsort führen zu einem großen Diskussionsbedarf.

Mit Krisen leben: Die Pandemie und die Auswirkungen des Kriegs in Europa bedeuten große Herausforderungen: Jede Organisation musste improvisieren und schnelle Lösungen finden, viele Menschen sind extrem gefordert. Sowohl unser Arbeitsalltag als auch die allgemeine Situation sind zunehmend weniger konstant. Daher braucht es neue Wege, um mit diesen Herausforderungen konstruktiv umzugehen – und partizipatives Führen bietet Methoden, mit Ressourcen anders umzugehen, schneller zu reagieren und eine geringere Planbarkeit zuzulassen.

Wertearbeit: Um alle ins Boot zu holen und zu einem konstruktiven Miteinander zu kommen, ist es wichtig, unterschiedliche Werte in Balance zu bringen. Gemeinsam getragene Werte bieten gerade in Zeiten des Wandels eine gute Orientierung für Entscheidungen – und sind gleichzeitig Ausgangspunkt für gelebte Diversität. Welche Werte haben Sie selbst, welche Ihre Organisation?

Inner Work: Wenn die äußeren Strukturen weniger werden oder sich ständig verändern, braucht es eine Stabilität im Innern, einen starken inneren Kern. Das heißt, dass jede und jeder sich selbst gut kennt, bei sich ist – um dann eben auch Auskunft geben zu können über die eigene Haltung, oder zumindest für sich selbst klar zu sein. Diese Arbeit, dieser Prozess, sich mit sich selbst auseinander zu setzen, wird oft Inner Work genannt, oder auch innere Reflexion. Das heißt, man lernt, die eigenen Muster und Bedürfnisse nuanciert wahrzunehmen und klar zu kommunizieren, die eigene Position zu vertreten sich selber gut zu führen.

Kommunikation: Mehr Teilhabe erfordert einiges an Kommunikation – das heißt, wir müssen lernen, gut miteinander im Gespräch zu sein. Entscheidend dabei ist wertschätzendes Kommunizieren, das andere nicht einschüchtert, sondern ihren Standpunkt verstehen will. Das bringt letztlich alle weiter, weil es zu einem Miteinander führt, zu einem gemeinsamen Denken. Ziel sind Team-Besprechungen, in denen der eine auf der Idee des anderen aufbaut.

Innovative Grundhaltung: Um Veränderungen wirklich gestalten zu können, müssen wir bereit sein, uns auf Neues einzulassen und gemeinsam neue Herangehensweisen entwickeln. Dazu braucht es zwei Dinge: einen co-kreativen Ansatz – das heißt, auf den Ideen der anderen aufzubauen, zuzuhören und gemeinsam Lösungen zu entwickeln. Und zum anderen eine neue Fehlerkultur: Es ist wichtig sich zu trauen, einen Anfang zu finden, ausprobieren – um dann auswerten und nachjustieren zu können. Dieser Ansatz unterscheidet sich sehr stark von einem Denken, das Fehler um jeden Preis vermeiden will. Hier eignen sich Methoden aus der Theorie U (Otto Scharmer) und des Design Thinking.